Nationalratswahl: Deine Stimme für unsere Bahnen!
Am 29. September wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Doch welche Parteien setzen sich für die Eisenbahn ein – und welche nicht? Alles dazu in der Analyse von Unsere Bahnen.
Bei dieser Nationalratswahl steht viel auf dem Spiel – auch für unsere Bahnen. Werden die Weichen auf Zukunft gestellt, oder unsere Bahnen aufs Abstellgleis gestellt? Das sind zentrale Fragen, nicht nur für die über 50.000 Beschäftigten von Österreichs Eisenbahnen, sondern auch für unser ganzes Land. Denn die Bahn ist das Rückgrat unserer Mobilität. Sie muss gestärkt werden, damit Österreich die großen Herausforderungen im Verkehrsbereich bewältigen, die Klimakrise wirksam eindämmen und den Bahnsektor als Joblokomotive des Landes erhalten kann.
Was braucht es dafür? Die Bahn der Zukunft benötigt viele Weichenstellungen: Wir brauchen ausreichend Geld für den Bahnausbau, neue Züge und den Betrieb. Fahrkarten müssen leistbar bleiben. Wir benötigen mehr und gut qualifizierte Eisenbahner:innen sowie bessere Arbeitsbedingungen. Die Güterbahnen müssen gestärkt werden, auch durch mehr (Steuer-)Gerechtigkeit zwischen Straße und Schiene. Und wir brauchen mehr Demokratie statt Liberalisierung! Eine aktive Industriepolitik muss dafür sorgen, dass wir das Material für die Mobilitätswende in Österreich bzw. Europa selbst herstellen können. Unter all diesen Aspekten haben wir die Wahlprogramme der kandidierenden Parteien analysiert und bewertet.
Wer setzt sich für unsere Bahnen ein?
Wir haben die Wahlprogramme aller bundesweit bei der Nationalratswahl antretenden Parteien anhand neun notwendiger Weichenstellungen für die Bahnen in Österreich überprüft. Klar ist: Die Aussagen und Pläne der Parteien für die Zukunft der Eisenbahn unterscheiden sich in ihrem Umfang und auch im Inhalt deutlich.
Die Parteien im Detailcheck
Die zur Nationalratswahl antretenden Parteien thematisieren Verkehrspolitik und die Eisenbahn sehr unterschiedlich – in Umfang und Inhalt. Wir haben die wesentlichsten Aussagen aus den Programmen herausgehoben, damit ein Vergleich möglich wird.
Unsere Analyse der verschiedenen Parteien zum Durchklicken:
Das Wichtigste bleibt: Sich selbst ein Bild machen und – wählen gehen! Nutzt am 29. September eure Stimme für unsere Bahnen!