Stimmen für Unsere Bahnen
„Gute Bezahlung und Arbeitsbedingungen sind unabdingbar, um benötigtes Personal für die Bahnen zu gewinnen. Der Ausschreibungs-wettbewerb auf dem Rücken des Personals ist das Letzte, was wir brauchen. Daher kämpfe ich für die Direktvergabe von Personen-verkehrsleistungen!“
„Sichere Bahnen am Altar der Liberalisierungs-religion zu opfern, gefährdet den öffentlichen Personenverkehr und hat gravierende negative Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der Bahnbeschäftigten, wie auch Beispiele in Deutschland gezeigt haben.“
„Niemand in der EU fährt so viel Bahn, wie die Menschen in Österreich. Das macht deutlich, wie wichtig unsere Bahnen sind. Ein Blick über die Grenze zur Deutschen Bahn zeigt die Folgen von Liberalisierung: Mehr Markt bedeutet weniger Verlässlichkeit und Planbarkeit. Das können wir uns auch angesichts der Klimakrise nicht leisten.„
„Der Wettbewerb profitorientierter Billiganbieter auf der Schiene gefährdet nicht nur unsere rot-weiß-roten Bahnen, er führt auch zu immer mehr Druck auf unsere Ausbildungs-standards und gefährdet so zunehmend die Sicherheit im Eisenbahnsystem.“
„Gerechter Klimaschutz ist nur durch eine soziale und nachhaltige Mobilitätswende möglich. Zentral dafür sind eine gute Bahninfrastruktur und die vielen Beschäftigten unserer Bahnen. Daher müssen gute Arbeitsbedingungen und ein nachhaltiger Infrastrukturausbau priorisiert werden, nicht Profite für einige wenige.„
„Mit den neuen Leitlinien will die Kommission einen Ausschreibungszwang durchsetzen. Dieses Vorgehen ist zutiefst undemokratisch und rechtswidrig. Aus diesen Gründen rufe ich dazu auf, die Auslegungsrichtlinien der EU-Kommission nicht zu beachten bzw. zu ignorieren!“
„Ich fahre alles mit dem Zug. Immer schon. Man kann schnapsen, lesen, in die Gegend schauen, jausnen oder aufs Klo gehen. All meine Bedürfnisse, die natürlichen und die kulturellen, werden befriedigt. In voller Fahrt! Dieses Angebot ist unschlagbar.“
„Liberalisierung und Privatisierung führen zu Qualitäts- und Tarifverschlechterungen. Ich sehe auch die Gefahr, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Stärkung des öffentlichen Verkehrs im Zuge von Liberali-sierungen stark gefährdet ist. Darum unterstütze ich die Kampagne Unsere Bahnen!“
„Wenn die Möglichkeit zur Direktvergabe eingeschränkt bzw. abgeschafft wird, führt dies im öffentlicher Verkehr gezwungenermaßen zu noch mehr Liberalisierung und damit zu stärkerem Druck auf Arbeitsbedingungen und die Qualität der Dienstleistung.
Alles in allem ist es für mich unverständlich, nach all den klar negativen Erfahrungen mit dem Liberalisierungswahn der letzten Jahrzehnte, dass manche immer noch daran festhalten.“
„Bahnfahren ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch – wie in meinem Fall – das Geldbörserl schonen und verhindert Stress durch Strafzettel. Es ist eine Win-Win-Situation: Du tust etwas Gutes für die Umwelt und vermei-dest unangenehme Kosten und Ärger im Straßenverkehr.“
„Der Güterverkehr verlagert sich zunehmend auf die Straße, weil dies aufgrund fehlgeleiteter Politik billiger ist. Das ist nicht nur für Eisenbahnbeschäftigte und Anrainer:innen, sondern auch für die Überwindung der Klimakrise eine Katastrophe. Daher setze ich mich für unsere Bahnen und für eine Trendwende im Güterverkehr ein.“
„Ein funktionierendes Bahnsystem braucht erfahrene und kompetente Arbeitskräfte, damit wir Mensch und Güter klimaneutral und sicher an ihr Ziel bringen können. Die Arbeitsbelastung der Eisenbahnbeschäftigten hat mit dem Klimaticket stark zugenommen. Doch wir können die Klimakrise nur mit guten Arbeitsbedingungen überwinden.“
„Mir ist es wichtig, dass unsere Bahnen leistbare Mobilität für möglichst viele Menschen garantieren. Für unsere Bahnen bleib ich am Ball!“
„Die Bahnen sind das Rückgrat unserer öffentlichen Mobilität. Daher muss es noch mehr Bahnverbindungen geben, die leistbar für alle sind. Das ist mir wichtig!“
„Meine Lebensqualität hat zugenommen, seitdem ich kein eigenes Auto besitze und vermehrt Öffis nutze. Um diese Freude noch mehr Menschen zu ermöglichen, brauchen wir mehr Schienen statt Straßen.“
„Für eine klimasoziale Zukunft ist eine Mobilität ohne fossile Energie entscheidend. Daher brauchen wir einen starken und verlässlichen Zug-verkehr – und das ist dank Klimaticket auch fürs Börserl gut. Nur so können wir die Verkehrswende schaffen und unser Klima schützen!„
„Egal ob es um das Pendeln zwischen Graz und Wien, die Teilnahme an nationalen Kletter-bewerben oder einen Ausflug an den Fels ins Grazer Bergland geht, stellt das Bahnnetz für mich eine leistbare und verlässliche Alternative zum Auto da, um diese Ziele zu erreichen.“
„Soziale und Klimagerechtigkeit in einem Zug! Um eine soziale Mobilitätswende endlich auf Schiene zu bringen, brauchen wir ein flächendeckendes, dicht getaktetes und günstiges Bahnsystem mit guten Arbeitsbedingungen.„
„Wenn wir Wintersport nachhaltiger gestalten wollen, dann sind gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel der größte Hebel. Siebzig Prozent der Emissionen eines Skitages entstehen bei der An- und Abreise. Damit öffentliche Betreiber nicht in ihrer Position geschwächt werden, sondern weiter in den Ausbau investieren können, unterstützt Protect Our Winters Unsere Bahnen.„
„Wir müssen den Politiker:innen im Europäischen Parlament zeigen, wie wichtig es ist, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern! Nur so schaffen wir es, die Umwelt für unsere Kinder zu erhalten.“
„Eine starke Eisenbahn ist essenziell für den Klimaschutz und ein leistungsfähiges Verkehrssystem. Für den Umstieg von Pkw und Lkw auf die Schiene benötigen wir mehr Kapazität. Das kann nur gelingen wenn in hochwertige Infrastruktur und gute Arbeitsbedingungen investiert wird.“
“Für ein Reisen als gäbe es ein Morgen: Züge sind die komfortable und klimafreundliche Alternative zum Fliegen. Damit die Reise zu einem gerechten Mobilitätssystem gelingt, braucht es im Bahnverkehr gute Arbeitsbedingungen, mehr Züge, leistbare Preise, ein Ende der ungerechten Steuerprivilegien für den Flugverkehr und mehr Geld für die Bahn, sowie bessere Verbindungen und Buchungssysteme.”
„Unsere Bahnen können sich auf die Unterstützung von Attac verlassen. Seit 25 Jahren setzt sich Attac gegen die Auswüchse der neoliberalen Privatisierungsfantasien ein. Wieder einmal versuchen findige Unternehmer*innen, unterstützt von politischen Lobbies auf EU-Ebene, das Bahnnetz zu liberalisieren. Dabei braucht man nur nach England zu schauen, wo die Bahn schon seit Jahren privatisiert ist: Ein kaputtes Schienennetz, Verspätungen und häufige Zugunfälle. So etwas darf in Österreich nicht passieren.“
“Der vermeintliche Wettbewerb um den schnellsten, preis- wertesten und komfortabelsten Zug (…) führt die Bahnfahrer:innen nicht ans Ziel, sondern ins Chaos. Die im Volksmund fest verankerte Lösung ’Wettbewerb belebt das Geschäft’ greift hier eben gerade nicht.”
Unterstützende Organisationen
Die Initiative Unsere Bahnen wird von den folgenden Organisationen unterstützt: